Gleichwürdigkeit, Respekt & Disziplin
Der Geist unseres Trainings
Unsere Regeln sind nicht dazu da, uns einzuschränken, sondern uns zu stärken. Sie helfen uns, mit Respekt zu trainieren, eine Gemeinschaft zu schaffen, in der sich jede:r gleichwertig fühlt, und gemeinsam zu wachsen.
Die wichtigsten Regeln im Training
Warum gibt es Regeln im Training?
In der Kampfkunst gibt es keine Hierarchie der Würde. Ob Anfänger:in oder Fortgeschrittene:r, ob jung oder alt, ob körperlich stark oder noch am Anfang der eigenen Entwicklung – jede:r verdient den gleichen Respekt.
„Wirklicher Respekt bedeutet, den Wert eines Menschen nicht an seinen Fähigkeiten, sondern an seinem Sein zu erkennen.“
Warum Regeln wichtig sind:
- Gleichwürdigkeit – Jede:r wird als wertvoller Teil der Gemeinschaft gesehen, unabhängig von Leistung oder Können.
- Gleichwertigkeit – Alle Menschen haben denselben Wert, egal ob sie gerade erst beginnen oder schon viele Jahre trainieren.
- Respekt & Achtsamkeit – Unsere Regeln sorgen dafür, dass jede:r sich wohlfühlt und angstfrei trainieren kann.
Jede:r ist wichtig. Jede:r verdient Respekt. Jede:r hat eine Stimme.
- Wir sprechen mit Respekt
– jede:r wird gehört, unabhängig von Alter oder Rang. - Beim Betreten und Verlassen des Dojang verbeugen wir uns als Zeichen des Respekts für uns selbst, die Gemeinschaft und die Kampfkunst.
- Wir achten darauf, dass sich alle wohlfühlen
– kein Mensch wird herabgesetzt, ausgeschlossen oder ignoriert.
Gleichwürdigkeit & Gleichwertigkeit in der Praxis
In unserer Trainingsgemeinschaft zählt nicht, wer am schnellsten lernt, die höchsten Kicks schafft oder die meisten Jahre an Erfahrung mitbringt. Jede:r hat denselben Wert – unabhängig von Können, Alter oder Rang.
„Die Würde eines Menschen ist nicht verhandelbar – sie zeigt sich in der Art, wie wir miteinander umgehen.“
Gleichwürdigkeit bedeutet, dass jeder Mensch als eigenständiges Individuum mit seinen Gefühlen, Grenzen und Perspektiven respektiert wird. Niemand muss sich erst durch Leistung oder Erfahrung Anerkennung verdienen – sie ist bedingungslos.
Gleichwertigkeit bedeutet, dass alle Menschen denselben Wert haben, egal ob Anfänger:in oder Fortgeschrittene:r. Auch wenn es in der Kampfkunst natürliche Hierarchien gibt, haben diese nichts mit persönlichem Wert zu tun. Ein höherer Gürtelgrad bedeutet mehr Verantwortung – nicht mehr Würde.
Wie wir diese Werte im Training leben:
- Jede:r verdient denselben Respekt – egal, auf welchem Level man sich befindet.
- Fehler sind kein Zeichen von Schwäche, sondern von Wachstum – niemand wird ausgelacht oder abgewertet.
- Erfahrene Schüler:innen unterstützen Anfänger:innen, ohne sich über sie zu stellen.
- Kampfkunst ist kein Wettkampf gegeneinander – es ist eine gemeinsame Entwicklung.
„Respekt entsteht nicht durch Rang oder Titel, sondern durch die Art, wie wir andere behandeln.“
In unserem Dojang zählt nicht, wie weit du bist – sondern dass du deinen Weg gehst. Und dabei stehen wir alle auf derselben Stufe: als Menschen.
Die wahre Meisterschaft beginnt dort, wo Gleichwürdigkeit nicht nur verstanden, sondern gelebt wird.
Unsere Regeln sind keine Einschränkungen – sie sind unser gemeinsamer Rahmen, um zu wachsen.
Jede:r trägt Verantwortung für die Atmosphäre im Training – zusammen erschaffen wir eine Gemeinschaft, in der jede:r einen Platz hat.